Wandern in Friaul: Von den Julischen Alpen an die Adria

Etappen-Beschreibung

• 1. Tag: Individuelle Anreise nach Tarvis
  Umgeben von den Karnischen Alpen liegt Travis. Der idyllische Bergort im Dreiländereck Italien, Österreich und Slowenien ist Ihr Startpunkt für Ihre kommenden Wanderungen in Friaul.
  Übernachtung in Tarvis
• 2. Tag: Rundwanderung Tarvis "Monte Lussari" (ca. 15 km, Gehzeit: ca. 4,5 h, + 450 m, - 450 m)
  Ihre Wanderreise durch Italien beginnt mit einer Seilbahnfahrt auf den beeindruckenden Berg Monte Lussari, wo Sie ein Besuch der beeindruckenden Wallfahrtstätte erwartet. Von hier aus geht es auf über 2.000 m bergauf bis zum eindrucksvollen Gipfel des Cima Cacciatore. Hier bieten sich Ihnen ein atemberaubendes Bergpanorama auf die die Karnischen- und Julischen Alpen. Nach einem kurzen Abstecher zur rustikalen Almhütte Malga Lussari kehren Sie mit der Seilbahn wieder ins Tal und von wandern von dort entspannt auf dem Alpe Adria Weg zurück nach Tarvis.
  Übernachtung in Tarvis
• 3. Tag Tarvis – Gemona "Gipfelüberschreitung" (ca. 14 km, Gehzeit: ca. 4,5 h, + 400 m, - 400 m)
  Mit dem Bus fahren Sie nach einer erholsamen Nacht nach Venzone, einem besonders reizenden Dörfchen in Italien. Hier lohnt sich ein Besuch des Doms und der mittelalterlichen Mauerringe. Sie passieren zwei Bergkapellen bevor Sie das Geröllgebiet der Rivoli Bianchi erreichen. Um den Gipfel des Monte Cumieli zu erklimmen, wandern Sie entlang der felsigen Wände der Julischen Alpen, wo Sie ein grandioser Ausblick erwartet. Anschließend führt Sie der Abstieg vorbei an der Festung Ercole und dem See Minisine nach Gemona.
  Übernachtung in Gemona
• 4. Tag: Gemona – Udine "Bergpanorama" (ca. 13 km, Gehzeit: ca. 5 h, + 800 m, - 800 m)
  Auf Ihrer heutigen Wandertour durch Friaul erwartet Sie ein Panoramaweg entlang des Berges. Zu Ihren Füßen öffnet sich die Tiefebene des Flusses Tagliamento. Hier sind spektakuläre Ausblicke garantiert. Die Altstadt von Gemona lädt morgens zu einem Spaziergang ein. In Artegna ist die Einkehr in eine italienische Cafébar und die Besichtigung des Kastell empfehlenswert, bevor Sie mit der Bahn nach Udine fahren.
  Übernachtung in Udine
• 5. Tag: Udine – Gradisca d´Isonzo „Weinwandern“ (ca. 17 km, Gehzeit: ca. 4,5 h, + 350 m, - 350 m)
  Nach einer raschen Bahnfahrt gelangen Sie nach Cormons, von wo aus Sie auf historischen Pfaden zum Monte Quarin wandern. In der Ferne erhebt sich das Weinbaugebiet des Collio. Durch Weinreben wandern Sie anschließend zum Naturschutzgebiet der Roten Seen und durch ruhige Orte ins Dorf Farra. Entspannte Feldwege führen Sie nach Gradisca entlang des türkisfarbenen Flusses Isonzo.
  Übernachtung in Gradisca d´Isonzo
• 6. Tag: Gradisca d´Isonzo – Triest „Küstenweg“ (ca. 17 km, Gehzeit: ca. 5 h, +350 m, - 150 m)
  Mit der Bahn fahren Sie zunächst zur Küste, wo Ihre heutige Wanderung auf einem einladenden Küstenweg beginnt. Genießen Sie hier grandiose Steilblicke auf die schillernde Adria. Triest ist Ihr nächster Halt. Hier können Sie hervorragend den Schiffsverkehr im Hafen beobachten. Sie passieren Prosecco und das Schloss Miramare, bevor Sie über einen herrlichen Panoramaweg nach Opicina gelangen. Von dort geht es mit dem Bus weiter nach Triest.
  Übernachtung in Triest
• 7. Tag: Rundwanderung Triest „Val Rosandra“ (ca. 11 km, Gehzeit: ca. 4,5 h, + 450 m, - 450 m)
  Die steinige Karst-Region an der Grenze zu Slowenien empfängt Sie heute. Entlang der ehemaligen Bahntrasse gelangen Sie in das Dorf Draga. Von dort geht es auf den Grat des Monte Stena. Vom Gipfelkreuz können Sie Triest erblicken. Weiter geht es zur Aussichtskanzel und zum Rifugio Premuda, einer sehr niedrig gelegenen Alpenvereinshütte, die zur Rast einlädt. Der Bus bringt Sie nach diesem erlebnisreichen Tag wieder nach Triest, wo Sie den letzten Abend Ihrer Wanderreise gemütlich ausklingen lassen können.
  Übernachtung in Triest
• 8. Tag: Individuelle Abreise oder Verlängerung
  Nach einer aufregenden Wanderreise durch Friaul nehmen Sie heute Abschied von Italien – was für ein Erlebnis! Alternativ können Sie noch eine oder zwei Nächte in Triest übernachten, um das Flair der Hafenstadt noch etwas länger zu genießen.