Nicht selten ist östlich von Dresden immer wieder das unverkennbare Schnaufen zu hören, wenn sich die Lößnitzgrundbahn gerade mal wieder ihren Weg durch den Lößnitzgrund bahnt. Startbahnhof des Lößnitzdackels, wie die Bimmelbahn gern auch von den Einheimischen genannt wird, ist Radebeul. Genießen Sie auf der Fahrt nach Radeburg den einmaligen Blick auf die Radebeuler Weinberge und auf das Traditionsweingut Hoflößnitz, bevor Sie in den Wald des Lößnitztals eintauchen. Über Friedewald und dem bekannten Ort Moritzburg, wo das ehemalige Jagdschloss August des Starken unbedingt besucht werden sollte, geht es durch verschiedene kleinere Ortschaften nach Radeburg, der Endstation der Lößnitzgrundbahn.
Der Bau der Lößnitzgrundbahn wurde 1879 beschlossen. Bereits fünf Jahre später wurde die Schmalspurbahn auch schon eingeweiht. Die Bimmelbahn fährt auf den 16,55 Kilometern über 19 Brücken sowie durch zahlreiche malerische Ortschaften und verträumte Waldgebiete. Zu jeder Jahreszeit ist eine Fahrt mit der Lößnitzgrundbahn lohnenswert, ganz besonders idyllisch ist eine Fahrt allerdings durch den verschneiten Winterwald.